|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Mein
Name
ist
Dorit
Kersting |
|
und
ich
lebe
mit
meiner
Familie |
in
der
alten
Kaiserstadt
Aachen,
ganz
im
Westen
Deutschlands. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ich
heiße Sie auf
den Seiten von
Kadima willkommen,
um Ihnen meine
Katzen und
mein
Zuchtprogramm
vorzustellen,
sowie die
Geschichte der
Cashmere zu
erzählen. |
|
Zusammen
mit meinem
Mann habe ich
eine kleine
Hobbyzucht mit
zwei
langhaarigen
Bengalkatzen
und einem
Kater. Neben
den Cashmeres
gehört noch
ein älteres
Türkisch
Angora
Mädchen zu
unserem
Haushalt. |
|
Unsere
Katzen sind in
erster Linie
liebe
Familienmitglieder.
Sie folgen uns
überall hin,
"helfen"
bei der
Hausarbeit und
beim Kochen
und nachts
teilen sie
unser
Schlafzimmer
ohne zu
stören. Uns
ist ein
liebenswertes,
menschenbezogenes
Wesen
besonders
wichtig und manchmal
bin ich ganz
erstaunt, wie
vorsichtig all
unsere Katzen
mit ihren
Krallen sind,
wenn sie uns
berühren. |
|
Die
Kitten wachsen
von Anfang an innerhalb der
Familie auf
und für uns
gibt es nichts
Schöneres,
als die
Kleinen
heranwachsen
zu sehen, mit
ihnen zu
spielen und
sie zu
verwöhnen. |
|
In
meiner Zucht
arbeite ich
daran, eines
Tages mein
Idealbild
einer Cashmere
zu
verwirklichen:
Klares,
seidiges
Fell mit
leuchtenden
Farben.
Kontrastreiche,
fließende
Zeichnung.
Langer,
kräftiger
Körperbau.
Schöne,
ausdrucksvolle
Gesichter
mit
großen
Augen,
dicken
Schnurraarkissen,
breitem
Nasenrücken,
gewölbtem
Nasenspiegel,
starkem
Kinn, gutem
Profil
und
kleinen
Ohren.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Wie
wurde ich ein
Cashmerezüchter? |
|
|
|
|
Wie
es manchmal im
Leben so ist,
gibt es
anfangs nur
ein paar
Farbsteinchen,
bis sich eines
zum anderen
fügt. Eines
der ersten war
eine
wunderschöne
Katze, die ich
im großen
Bazar von
Marrakesch
gesehen habe,
wo sie auf
einem Stapel
bunter
Stoffballen
thronte. Ihr
Fell war von
leuchtendem
Goldgelb mit
großen,
pechschwarzen
Tupfen, ihr
Haar so lang,
dass es wie
ein Vorhang
neben ihr
lag. Gerne
hätte ich sie
mir näher
angeschaut,
doch es war
der letzte
Urlaubstag und
ich konnte
nicht
verweilen. |
|
Ein
Jahr später
habe ich
versucht sie
wiederzufinden,
aber in dem
Labyrinth der
Gänge von
Djemaa el Fna
mit seinen
betörenden
Düften einer
fremden Welt
und dem
verwirrenden
Spiel von
Licht und
Schatten,
wusste ich
nicht einmal
mehr, in
welchem der
vielen
Stoffläden
ich sie
gesehen
hatte. |
So
blieb die
kleine,
goldene Katze
mit den
spitzen,
orientalischen
Gesichtchen
ein fast
unwirkliches
Bild im
Vorrübergehen. |
|
Jahre
später. im
Frühjahr
1998, sah ich
auf einer
Katzenausstellung
die erste
Bengalkatze.
Manchmal
braucht es
einen Stups
von außen und
als dann
jemand zu mir
sagte: Wenn es
so etwas
schönes doch
in Langhaar
gäbe, fing
ich an zu
überlegen. Ob
man nicht
vielleicht
Bengalen mit
Türkisch
Angora kreuzen
könnte? Im
Gespräch mit
einigen
Bengalzüchtern
erfuhr ich
schon bald,
dass bei den
Bengalen ab
und zu auch
langhaarige Kitten
geboren
werden. Sicher
können Sie
sich
vorstellen,
wie aufgeregt
ich war, als
ich dann die
ersten Fotos
sah. |
|
Sie
waren etwas
ganz
besonderes,
diese kleinen
"Wilden"
im
Langhaarkleid,
von Fell,
Farbe,
Zeichnung und
Typ so ganz
verschieden
von allen
bisher
existierenden
Langhaarkatzen.
Nun war es
klar: Sie
sollten eine
eigene Rasse
werden! |
Ich
stellte mir
vor, wie sie
einmal
aussehen
könnten,
"meine"
Langhaarigen:
Eine Katze mit
seidig
schimmerndem
Fell, das den
den Körper
sanft
umfließt, in
den Farben
des
lichtdurchfluteten
Waldes, wenn
die Sonne die
herbstlichen
Blätter zum
Leuchten
bringt und
goldene
Stellen auf die
dunklen
Stämme der
Bäume malt.
Mit diesem
Bild vor Augen
begann
ich nach
meinen
Zuchtkatzen zu
suchen. |
|
Damals
gab es niemanden, der daran dachte, langhaarige Bengalen reinrassig zu
züchten, noch gab es einen Namen für sie. Aber schlimmer noch: In
der Bengalzucht unerwünscht, wurden diese Kitten verschwiegen,
versteckt und verleugnet - und schon gar nicht in die Zucht verkauft. |
So
erwies sich
die Suche nach
einem
geeigneten
Zuchtpaar
als schwierig
und sehr
zeitaufwendig
- doch,
letztendlich
war sie
erfolgreich! |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Soweit
mir bekannt
ist, sind wir
zur Zeit die
einzige
Cattery
weltweit, |
die ausschließlich langhaarige
Bengalen
züchtet. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|